Begegnungen im Arbeitsalltag

info@tierheilpraxis-zetterer.de

Eigenbluttherapie

Eigenbluttherapie  Die Eigenbluttherapie hilft bei einer Vielzahl an Beschwerden. Von Allergien über Erkältungskrankheiten bis hin zu rheumatischen Leiden. Unter dem Begriff Eigenbluttherapie oder Eigenblutbehandlung werden verschiedene Verfahren verstanden, denen gemeinsam ist, dass dem Patienten zunächst eine bestimmte Menge Blut entnommen wird, um es anschließend wieder zu injizieren oder zu infundieren, wobei es bei manchen Methoden vorher auf verschiedene Weise behandelt wird. Die Befürworter der Eigenbluttherapie sehen die verschiedenen Verfahren als „unspezifische Reiztherapien“ oder unspezifische Umstimmungstherapien an. Diese gehören zu den alternativmedizinischen Verfahren. Das körpereigene Blut soll als Fremdkörperreiz dienen. Ursprung der Eigenbluttherapie sind Experimente des englischen Arztes William Highmore 1874 sowie von Novotny im Jahre 1912. Als Begründer der Eigenbluttherapie gelten die in den USA lebenden schwedischen Ärzte Elfstrom und Grafstrom, die 1898 erstmals ihren Patienten bei schweren Infektionen Eigenblut verabreichten. Der Berliner Chirurg August Bier hat der Eigenbluttherapie im Jahre 1905 zum Durchbruch verholfen. Dokumentiert ist, dass die Behandlung mit Eigenblut in Deutschland mit Beginn des 20. Jahrhunderts bis etwa 1960 eine allgemein übliche ärztliche Behandlungsmethode mit unterschiedlichsten Indikationen war. Die Einführung der Sulfonamide im Jahre 1932 führte zum allmählichen Rückgang der Eigenbluttherapie und wurde von der Therapie mit Antibiotika abgelöst. Neben Heilpraktikern wird sie vorwiegend noch von naturheilkundlich tätigen Ärzten angewendet. Nach einer Umfrage aus dem Jahre 1997 haben ca. 75.000 Ärzte in Deutschland Eigenblut eingesetzt. Im Jahre 2000 war sie das dritthäufigste naturheilkundliche Verfahren nach Akupunktur und Homöopathie.   Eigenblutnosoden Eine besondere Variante der Eigenbluttherapie ist die Eigenblutnosode, bei der das Blut homöopathisch aufbereitet wird. Hierzu wird entweder Kapillarblut oder venöses Blut entnommen und in einem Labor potenziert. Anschließend wird ein Tropfen des potenzierten Blutes auf die Zunge gegeben. Alternativ können aus dem potenzierten Blut auch Globuli hergestellt werden. Diese Art der Therapie kommt bei sensiblen Menschen/Tieren zur Anwendung. Nach dem ASAN-Verfahren und einem speziellen Aufbereitungs-Kit ist es auch in meiner Praxis möglich das entnommene Blut zu potenzieren, welches dann über gewissen Zeitraum oral verabreicht wird. Zum Einsatz kommt dieses Verfahren bei (saisonalen) Allergien, Asthma, chronische Nasennebenhöhlenentzündung, Hautausschlägen, chronische Darmbeschwerden, zur Stärkung der körpereigenen Abwehr.  Quellen: Wikipedia, Natur und Heilen Bild: unbekannter Autor
Eigenbluttherapie

Die Eigenbluttherapie hilft bei einer Vielzahl an Beschwerden. Von Allergien über Erkältungskrankheiten bis hin zu rheumatischen Leiden.
Unter dem Begriff Eigenbluttherapie oder Eigenblutbehandlung werden verschiedene Verfahren verstanden, denen gemeinsam ist, dass dem Patienten zunächst eine bestimmte Menge Blut entnommen wird, um es anschließend wieder zu injizieren oder zu infundieren, wobei es bei manchen Methoden vorher auf verschiedene Weise behandelt wird. Die Befürworter der Eigenbluttherapie sehen die verschiedenen Verfahren als „unspezifische Reiztherapien“ oder unspezifische Umstimmungstherapien an. Diese gehören zu den alternativmedizinischen Verfahren. Das körpereigene Blut soll als Fremdkörperreiz dienen. Ursprung der Eigenbluttherapie sind Experimente des englischen Arztes William Highmore 1874 sowie von Novotny im Jahre 1912. Als Begründer der Eigenbluttherapie gelten die in den USA lebenden schwedischen Ärzte Elfstrom und Grafstrom, die 1898 erstmals ihren Patienten bei schweren Infektionen Eigenblut verabreichten. Der Berliner Chirurg August Bier hat der Eigenbluttherapie im Jahre 1905 zum Durchbruch verholfen. Dokumentiert ist, dass die Behandlung mit Eigenblut in Deutschland mit Beginn des 20. Jahrhunderts bis etwa 1960 eine allgemein übliche ärztliche Behandlungsmethode mit unterschiedlichsten Indikationen war. Die Einführung der Sulfonamide im Jahre 1932 führte zum allmählichen Rückgang der Eigenbluttherapie und wurde von der Therapie mit Antibiotika abgelöst. Neben Heilpraktikern wird sie vorwiegend noch von naturheilkundlich tätigen Ärzten angewendet. Nach einer Umfrage aus dem Jahre 1997 haben ca. 75.000 Ärzte in Deutschland Eigenblut eingesetzt. Im Jahre 2000 war sie das dritthäufigste naturheilkundliche Verfahren nach Akupunktur und Homöopathie.

Eigenblutnosoden
Eine besondere Variante der Eigenbluttherapie ist die Eigenblutnosode, bei der das Blut homöopathisch aufbereitet wird. Hierzu wird entweder Kapillarblut oder venöses Blut entnommen und in einem Labor potenziert. Anschließend wird ein Tropfen des potenzierten Blutes auf die Zunge gegeben. Alternativ können aus dem potenzierten Blut auch Globuli hergestellt werden.
Diese Art der Therapie kommt bei sensiblen Menschen/Tieren zur Anwendung.
Nach dem ASAN-Verfahren und einem speziellen Aufbereitungs-Kit ist es auch in meiner Praxis möglich das entnommene Blut zu potenzieren, welches dann über gewissen Zeitraum oral verabreicht wird.
Zum Einsatz kommt dieses Verfahren bei (saisonalen) Allergien, Asthma, chronische Nasennebenhöhlenentzündung, Hautausschlägen, chronische Darmbeschwerden und zur Stärkung der körpereigenen Abwehr.

Keine Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit des Textes.

Quellen: Wikipedia, Natur und Heilen
Bild: unbekannter Autor


von Nadine Knödler 21. August 2020
Die Mauke hat viele Gesichter und erschwert damit die diagnostische Abklärung. Wenn die Diagnose steht, ist die Therapie oft langwierig. Der Erfolg hängt von der Kombination Haltungsoptimierung, Fütterung, lokaler Behandlung und letztendlich der Einsatz des Pferdehalters ab.
von Nadine Knödler 1. August 2020